Fußball-Nationalspieler Florian Wirtz hofft trotz seines Kreuzbandrisses auf die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft am Ende des Jahres.
«Natürlich spielt das Thema in seinem Kopf eine Rolle», sagte sein Vater und Berater Hans Wirtz der «Bild». Es sei daher eine schöne Geste von Bundestrainer Hansi Flick gewesen, «dass er Florian angerufen hat».
Wirtz hatte sich beim 0:1 mit Bayer Leverkusen am Sonntag gegen den 1. FC Köln einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zugezogen. Er wird monatelang ausfallen. «Jetzt ist der Weg das Ziel. Die Reha steht absolut im Vordergrund», sagte Hans Wirtz. «Wir als Eltern können nur für ihn da sein, besonders meine Frau hat versucht, ihn zu trösten und beruhigen. Aber Trost gibt es in so einem Moment nicht.»