Nationalspieler Florian Wirtz hofft nach 19 Monaten auf ein Comeback in der Fußball-Nationalmannschaft und eine Nominierung für die Spiele Ende März.
«Ich war da lange nicht mehr dabei. Natürlich ist es ein Ziel von mir, berufen zu werden. Vor allem, weil wir auch in Köln spielen», sagte der 19-Jährige von Bayer Leverkusen. Wirtz hatte im März 2022 einen Kreuzbandriss erlitten und im Januar sein Comeback in der Bundesliga gegeben. Das letzte seiner bisher vier Länderspiele hat er im Oktober 2021 absolviert.
Nach den Einsätzen in den letzten Wochen fühlt er sich nach eigener Auskunft «sehr fit. Der Trainer hat mich in den letzten Wochen immer auch mal rausgenommen oder ich kam mal von der Bank», erklärte er: «Das hat bei dem Prozess, meine Stabilität wiederzuerlangen, geholfen. Wir arbeiten mit immer mehr Minuten darauf hin, dass mein Körper es wieder verträgt, jedes Spiel spielen zu können. Aber es ist wichtig, dass wir trotzdem weiter aufpassen.»
Für die Europa League, in der Leverkusen am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+) den ungarischen Meister Ferencvaros Budapest zum Achtelfinal-Hinspiel erwartet, hat Wirtz «das Ziel vor Augen, bis ins Finale zu kommen». In jedem Fall sei eine Qualifikation für den Europacup wichtig. «Jeder von uns will nächstes Jahr international spielen. Das ist unser Anspruch», sagte Wirtz. In der Bundesliga belegt Leverkusen derzeit nur Rang neun.