Vorstandschef Alexander Wehrle hat eine Entscheidung über die Zukunft von Interimstrainer Michael Wimmer beim VfB Stuttgart nach der Rückkehr der Schwaben von einem einwöchigen PR-Trip in die USA angekündigt.
«Wir haben vereinbart, dass – völlig unabhängig vom Spielausgang – wir uns nach der USA-Reise zusammensetzen werden und dann auch eine Entscheidung treffen», sagte Wehrle bei Sky nach dem 0:2 bei Bayer Leverkusen. Dies sei auch so mit Sportdirektor Sven Mislintat besprochen.
Er werde auf eine eigene Reise zum Eröffnungsspiel der WM in Katar als Delegationsmitglied des Deutschen Fußball-Bunds verzichten, berichtete Wehrle. «Ich werde mich um den VfB Stuttgart kümmern, das hat Priorität jetzt.»
«Das ist ein klares Zeichen»
Am kommenden Montag brechen die Stuttgarter zu einer einwöchigen PR-Reise in die USA auf. Mislintats Zukunft ist angesichts seines zum 30. Juni 2023 endenden Vertrags auch noch nicht geklärt. «Ich habe ganz klar mit Sven besprochen, dass wir nach der USA-Reise Entscheidungen treffen werden», sagte Wehrle.
Wimmer habe «einen guten Job» gemacht, lobte er: «Er hat die Heimspiele alle gewonnen, das ist ein klares Zeichen.» Gegen Leverkusen sei es schwierig gewesen.
Wimmer betonte, dass der Job als Coach des Bundesligisten ihm »unglaublich Spaß» mache. «Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass es mittelfristig mein Ziel ist, als Cheftrainer zu arbeiten – eigenständig mit einer Mannschaft zu arbeiten.»