Der VfB Stuttgart muss hohe Geldstrafen für Pyrotechnik-Vergehen seiner Fans bezahlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verurteilte den Bundesligisten zu zwei Geldbußen in einer Gesamthöhe von 249.000 Euro, wie der DFB mitteilte.
Davon könne der Verein bis zu 82.900 Euro für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden, wenn darüber ein Nachweis bis zum 31. Dezember erbracht werde, hieß es.
Stuttgarter Zuschauer hatten vor Beginn des Bundesligaspiels gegen den FC Bayern München am 4. März mindestens 50 Bengalische Feuer abgebrannt. Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit zündeten sie weitere Pyrotechnik. Außerdem haben VfB-Anhänger vor dem DFB-Pokalspiel beim 1. FC Nürnberg am 5. April neun Bengalische Feuer und während der Partie weitere 155 pyrotechnische Gegenstände gezündet.
Der Verein hat den beiden Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.