Unabhängig davon, ob Torjäger Sasa Kalajdzic den Club diesen Sommer noch verlässt oder nicht, erwägt der VfB Stuttgart die Verpflichtung eines weiteren Mittelstürmers.
«Es ist ein sehr respektvoller Umgang mit der Situation von allen Seiten», sagte Sportdirektor Sven Mislintat dem Podcast von «Stuttgarter Zeitung» und «Stuttgarter Nachrichten» über den aktuellen Verhandlungsstand zwischen dem Fußball-Bundesligisten und dem Österreicher.
«Wenn wir ihn nicht verkaufen, gibt es, glaube ich, auch eine gute Chance, ihn zu verlängern», sagte Mislintat über Kalajdzic, der schon seit Wochen als Wechselkandidat gilt und dessen Vertrag beim VfB am 30. Juni 2023 endet. «Wir bereiten uns aber auch darauf vor, eventuell noch einen Back-up hinter Sasa zu packen.» Mit der Konstellation aus Kalajdzic und Hamadi Al Ghaddioui, der inzwischen beim FC Pafos (Zypern) spielt, sowie einigen Talenten sei man in der jüngeren Vergangenheit offensiv gut gefahren. Deshalb müsse man nun darüber nachdenken, noch einen «Herausforderer» dazu zu holen, sagte Mislintat. Man handle aber nur, wenn es wirtschaftlich auch passt.