Der VfB Stuttgart kann im Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth am Samstag (15.30 Uhr/Sky) wieder auf seinen Stürmerstar Sasa Kalajdzic zurückgreifen.
«Sasa wird im Kader stehen», sagte Trainer Pellegrino Matarazzo. «Er fühlt sich überraschend gut. Ob es für 60 Minuten reichen wird, werden wir sehen.» Kalajdzic hatte in der Partie bei RB Leipzig am 20. August eine Schulterverletzung erlitten und dem schwäbischen Fußball-Bundesligisten seitdem gefehlt. In der vergangenen Saison war der österreichische Nationalstürmer mit 16 Liga-Toren bester Schütze des VfB.
Wahid Faghir, Silas Katompa Mvumpa und Naouirou Ahamada befinden sich nach ihren positiven Corona-Tests noch bis 9. Januar in häuslicher Isolation und verpassen das Spiel in Fürth, wie Matarazzo mitteilte. Der ebenfalls positiv getestete Mateo Klimowicz soll am Freitag aus Argentinien zurück nach Stuttgart reisen und dann «aufgebaut werden». Konstantinos Mavropanos ist nach seinem positiven Befund bereits raus aus der Isolation, wegen seines Trainingsrückstands laut Matarazzo aber «höchstwahrscheinlich keine Option» für den Rückrundenauftakt. Auch der Einsatz von Atakan Karazor (Mittelfußprobleme) sei fraglich.
«Ausfälle von Spielern und Leistungsträgern können immer einen Effekt auf die Leistungsfähigkeit einer Mannschaft haben», sagte Matarazzo über die Corona-Sorgen, die sein Team die ganze Saison begleiten. «Es gibt verschiedene Gründe, warum man auf- oder absteigt. Es ist nicht der alles entscheidende Grund, aber sicher ein Faktor.» Die Partie bei Schlusslicht Fürth sei ein «Neustart» für den Tabellen-16., so der Coach. «Es ist nicht unwichtig, dass wir mit guter Energie, einer guten Leistung und einem guten Ergebnis in die Rückrunde starten.»