Der VfB Stuttgart beschäftigt sich bei der Suche nach einem neuen Sportvorstand einem Medienbericht zufolge auch mit Fredi Bobic.
Der Fußball-Bundesligist soll sich mit seinem früheren Spieler und Manager in Verbindung gesetzt und dessen Interesse an dem Posten abgeklopft haben, berichtete der TV-Sender Sky.
Konkrete Gespräche soll es aber noch nicht gegeben haben. Der Aufsichtsrat sei noch dabei, seine finale Kandidatenliste zu erstellen, hieß es in dem Bericht weiter. Insgesamt sei eine Rückkehr des 51-Jährigen, der zuletzt für den Bundesliga-Absteiger Hertha BSC tätig war, unwahrscheinlich. Bobic war in den 1990er-Jahren Profi der Stuttgarter, zwischen 2010 und 2014 war er erst Sportdirektor und dann Sportvorstand des Clubs.
Wehrle mit zwei Ämtern
Aktuell übt Alexander Wehrle beim VfB die Ämter des Vorstandsvorsitzenden und des Sportvorstands in Personalunion aus. Dass sie künftig wieder einen eigenen Sportvorstand einsetzen wollen, hatten die Schwaben aber schon vor längerer Zeit angekündigt. Wehrle sagte zuletzt, dass er diesen Posten auch dem derzeitigen Sportdirektor Fabian Wohlgemuth zutrauen würde. Eine Beförderung des 44-Jährigen gilt nach wie vor als Option.
Auch die Namen Joti Chatzialexiou, derzeit Leiter der Nationalmannschaften beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), und Horst Heldt, ebenfalls einst Spieler und Manager beim VfB, fielen an der Mercedesstraße schon. Wirklich konkret wurden die Gerüchte bisher aber nicht.