Der Vater und Berater von Nationalspieler Florian Wirtz ist froh, dass sein Sohn nicht für die Fußball-WM in Katar nominiert wurde.
«Wenn man an so einem Turnier teilnimmt, dann wird man in den Fokus gerückt und es wird viel erwartet. Das ist Florian zum Glück erspart geblieben», sagte Hans-Joachim Wirtz dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Sein 19 Jahre alter Sohn, der im März einen Kreuzbandriss erlitten hatte, sei gar nicht fit für die Endrunde gewesen. «Florian hatte noch kein Spiel absolviert und war noch lange nicht wieder auf seinem alten Level», sagte Wirtz: «Es war nicht die richtige Zeit, um in Katar mit dabei zu sein.»
Zudem bekräftige der Vater angesichts eines Vertrages bis 2027, dass in diesem Sommer kein Wechsel geplant ist. «Florian besitzt noch einen langfristigen Vertrag bei Bayer Leverkusen. Wir sind daran interessiert, möglichst viel von dieser Laufzeit zu erfüllen», sagte er: «Das Interesse von anderen Clubs wird bestimmt wieder zunehmen. Aber für uns hat der Ausgang dieser Saison keine große Bedeutung.» Allerdings droht Bayer nach bisher enttäuschender Spielzeit eine Saison ohne Europacup-Teilnahme.