Beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ist bei den Bemühungen um Rechtsverteidiger Josha Vagnoman vom Hamburger SV Geduld gefragt.
«Wir sind extrem weit auseinander», sagte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat beim Trainingsauftakt zu den Verhandlungen mit dem Zweitligisten.
Medienberichten zufolge soll der HSV bis zu acht Millionen Euro fordern. Geld, das der VfB-Kaderplaner nicht bereit ist, zu zahlen. «Wir brauchen nicht drum herumreden, dass Vagnoman ein Thema ist. Wir sehen schon, dass wir die Position gerne noch einmal besetzen würden», sagte Mislintat. «Aber es ist nicht realistisch im Moment. Am Ende kann es auch sein, dass man nicht zusammenfindet.»
Beim VfB hängen Neuzugänge auch damit zusammen, was mit den umworbenen Profis Orel Mangala, Sasa Kalajdzic und Borna Sosa geschieht. Die Stuttgarter müssen wegen des Stadionumbaus und als Folge der Corona-Pandemie ein Transferüberschuss von etwa 25 Millionen erwirtschaften.