Urs Fischer kann womöglich doch noch rechtzeitig nach Schweden reisen, um Bundesliga-Tabellenführer 1. FC Union Berlin zu coachen. Nachdem der 56-Jährige am Sonntag positiv auf das Coronavirus getestet worden war, seien mehrere jüngste Tests negativ ausgefallen.
«Es geht ihm gut», sagte Unions Kommunikationschef Christian Arbeit bei der Pressekonferenz zur Partie am 3. Spieltag in der Europa League gegen Malmö FF am Donnerstag. Sie würden hoffen, dass Fischer dann wieder bei ihnen sei.
Die Vorbereitung sei trotz des Fehlens von Fischer dieselbe gewesen wie immer, versicherte dessen Assistent Markus Hoffmann. «Der Austausch war gleich, nur übers Telefon und nicht im Büro.» Mit Blick auf die Partie gegen den ebenfalls in der Gruppe D der Europa League noch punktlosen schwedischen Meister betonte Hoffmann: «Das ist kein Finale, weil es nicht das letzte Spiel ist.» Sie müssten aber auch nichts schönreden.