Der 1. FC Union Berlin muss eine Geldstrafe in Höhe von 101.000 Euro bezahlen, weil seine Fans bei zwei Auswärtsspielen jede Menge verbotene Pyrotechnik abgebrannt haben. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund am Montag in Frankfurt/Main nach einem Urteil des DFB-Sportgerichts mit.
Die Vorfälle ereigneten sich während des Bundesligaspiels beim 1. FC Heidenheim am 30. September und während des DFB-Pokalspiels am 31. Oktober beim VfB Stuttgart. Im ersten Fall zündeten Berliner Anhänger nach DFB-Angaben 60 Bengalische Feuer und vier Rauchtöpfe, im zweiten 37 pyrotechnische Gegenstände. Union kann von der Geldstrafe bis zu 33.600 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.