Trotz des personellen Umbruchs im Sommer glaubt Nationalwortwart Kevin Trapp an eine erfolgreiche Saison mit Eintracht Frankfurt.
«Wir sind schon relativ weit. Wir haben eine Mannschaft mit viel Potenzial, die sich auch verbessern will», sagte der 33-Jährige vor dem Start des in dieser Spielzeit noch ungeschlagenen Fußball-Bundesligisten in die Gruppenphase der Conference League gegen den FC Aberdeen an diesem Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+).
Nach den Abgängen der Stammspieler Randal Kolo Muani, Jesper Lindström, Daichi Kamada, Djibril Sow und Evan Ndicka warb Trapp aber zugleich um Geduld beim Neuaufbau. «Man kann die Teams aus der vorigen und aus dieser Saison nicht vergleichen, das möchte ich auch gar nicht. Es hat extrem viel Bewegung im Verein gegeben», sagte er.
Dennoch hoffen die Hessen bei ihrer Premiere in der Conference League auf eine ähnlich erfolgreiche Reise wie beim Triumph in der Europa League in der Saison 2021/22 – auch wenn die Voraussetzungen jetzt andere seien. «Die Mannschaft hat ein völlig anderes Gerüst. Es sind nur noch wenige Spieler von damals übrig geblieben», sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller.
Trapp verbreitete trotzdem Zuversicht für diese Spielzeit. «Wir haben Charaktere dazubekommen, die offen sind, sich sehr schnell integriert und Lust darauf haben, hier erfolgreich zu sein», sagte der Torhüter über seine Teamkollegen. An der Ausrichtung habe sich daher nichts geändert: «Wir wollen die Spiele erfolgreich gestalten», bekräftigte Trapp.