Trainer Christian Streich vom SC Freiburg findet die Idee von Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger «super», der sich im DFB-Pokal ein Finale der Breisgauer gegen Union Berlin wünscht.
«Das wäre unbeschreiblich», sagte Streich am Freitag. Union Berlin gewinne gerade sowieso jedes Spiel. «Die wissen eh nicht mehr, wie verlieren geht», sagte er. «Von daher kann es gut sein, dass die ins Finale kommen.» Das würde dem Berliner Lokalrivalen Hertha BSC zwar nicht so gut gefallen, in dessen Heimspielstätte Olympiastadion das Endspiel am 21. Mai stattfindet. «Aber so ist das halt im Sport.»
Es sei auch «sehr nett, dass er an mich denkt», erklärte Streich. Er meinte damit Schweinsteigers Aussage als ARD-Experte, «dass Herr Streich es auch mal verdient hätte, in so einem großen Spiel zu sein». Freiburg erreichte im DFB-Pokal bisher noch nie das Endspiel.
Zunächst aber wünscht sich Streich angesichts der Corona-Lage, dass der Sport-Club im Viertelfinale Anfang März bei einem Heimspiel wieder in einem vollen Stadion spielen könne – oder stattdessen in St. Pauli in einer vollen Arena.
Neben Titelverteidiger Borussia Dortmund sind nach dem Achtelfinale auch andere große Clubs wie Mönchengladbach oder der zuvor schon ausgeschiedene Rekordmeister FC Bayern nicht mehr dabei. Stattdessen stehen neben dem FC St. Pauli noch drei weitere Zweitligisten im Viertelfinale. Freiburg kam mit einem 4:1 in Hoffenheim weiter.