Die Staatsanwaltschaft in Zürich hat Ermittlungen gegen den ehemaligen Weltfußballverbands-Präsidenten Sepp Blatter im Zusammenhang mit dem FIFA-Museum eingestellt.
Der Verdacht auf ungetreue Geschäftsbesorgung habe sich nicht bestätigt, teilte die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich am Dienstag mit.
Die FIFA hatte sowohl Blatter als auch drei weitere ehemalige Funktionäre im Dezember 2020 verklagt. Es ging unter anderem um einen Jahrzehnte laufenden Mietvertrag für das Museum und hohe Modernisierungskosten in einem Mietobjekt. Die FIFA sprach damals von dem Verdacht auf «kriminelles Missmanagement durch das frühere FIFA-Management und die von ihm beauftragten Firmen».
«Ein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten im Sinne einer Pflichtverletzung ließ sich jedoch nicht feststellen», teilte die Staatsanwaltschaft mit.