Trotz eines Brandes im Nationalstadion von Andorra kann das WM-Qualifikationsspiel gegen England stattfinden.
Die Europäische Fußball-Union habe grünes Licht gegeben, nachdem die Prüfungen ergeben hätten, dass die Schäden nur gering seien und bis zum Anpfiff weitgehend behoben werden könnten, berichtete die Zeitung «Diario d’Andorra».
Bei dem Brand war am Vortag im «Estadi Nacional» die Bühne für die Kameras im Flammen und schwarzen Rauch gehüllt gewesen. Auch der Kunstrasen sei am Rande angebrannt gewesen. Menschen kamen nicht zu Schaden. Nach ersten Erkenntnissen hatten Schweißarbeiten das Feuer ausgelöst. Das Stadion ist Heimspielstätte der Fußball- und der Rugby-Union-Nationalmannschaft des Andenstaates.
Die Partie am heutigen Samstag (20.45 Uhr) zwischen der Mannschaft des kleinen Fürstentums in den Pyrenäen gegen England wird komplett von einem weiblichen Schiedsrichter-Team geleitet, was ein Novum in der Geschichte der englischen Nationalmannschaft ist. Schiedsrichterin ist die Ukrainerin Kateryna Monzul, die von zwei Kolleginnen an der Linie begleitet wird. Video-Schiedsrichterin ist die Französin Stephanie Frappart.