Trainer Frank Schmidt war nach dem krönenden Jahresabschluss des 1. FC Heidenheim rundum zufrieden. «Mega stolz» und «mega happy» sei er, sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten nach dem spektakulären 3:2 (0:1) im Landesduell mit dem SC Freiburg.
Durch ein Eigentor von Matthias Ginter in der Nachspielzeit hatten die Heidenheimer die Badener bezwungen. Nach 16 Spieltagen liegt der Aufsteiger schon bei 20 Punkten – und damit aktuell klar auf Kurs Klassenerhalt.
«Absolut coole Sache»
Es sei zwar nicht entscheidend, wie man nach der Hälfte des Rennens dasteht, mahnte Schmidt. Es sei aber «für den Moment eine absolut coole Sache». Auf den ersten 16 Etappen ihrer «Tour de Bundesliga» seien die Heidenheimer «gut gestrampelt», fasste der Coach zusammen. So müsse sein Team weitermachen.
Gegen Freiburg habe seine Mannschaft zum wiederholten Male «die Ärmel hochgekrempelt und den FCH-Fußball mit unglaublich hoher Bereitschaft und Widerstandsfähigkeit gespielt», lobte Schmidt.
Jan-Niklas Beste, der krankheitsbedingt ausgefallen war, habe «zuhause auf dem Sofa wahrscheinlich ein paar Saltos geschlagen, weil es schon ein paar Standards gab und man gesehen hat, dass unser etatmäßiger Schütze fehlt», sagte Schmidt schmunzelnd. Für den erhofften Sieg zum Jahresabschluss reichte es trotzdem.