Vor dem letzten Spiel für den VfL Wolfsburg und dem Wechsel in die USA steht Fußball-Nationaltorhüterin Almuth Schult einem späteren Comeback in der Frauen-Bundesliga nicht ablehnend gegenüber.
«Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, noch mal wieder in Deutschland zu spielen, aber es gibt nicht so viele Vereine in Deutschland, bei denen ich spielen würde», sagte die 31-Jährige.
Schult wird zur neuen Saison in die USA erst in diesem Jahr gegründeten Angel City FC wechseln, der von Hollywood-Stars wie Natalie Portman ins Leben gerufen wurde. «Es ist ein Geschenk, wenn man so lange spielen kann wie Manuel Neuer und „Gigi“ Buffon», sagte sie. «Wir haben aber schon genug Beispiele gesehen, wie schnell es vorbei sein kann durch eine Verletzung oder einen anderen Karriereschritt.»
Am Samstag (16.45 Uhr/ARD) findet das Finale des DFB-Pokals zwischen den Wolfsburger Frauen und Turbine Potsdam in Köln statt. Schult könnte dort zum achten Mal in Serie den Pokal mit den Grün-Weißen gewinnen. «Achtmal hintereinander ist eine unglaubliche Serie, die seinesgleichen sucht. Das gibt es nur in sehr wenigen Sportarten», sagte Schult.