Bayern Münchens Trainer Julian Nagelsmann wünscht sich angesichts der Spekulationen um die Zukunft von Weltfußballer Robert Lewandowski Planungssicherheit.
«Es ist grundsätzlich immer gut, wenn man Planungssicherheit hat in allen Bereichen des Lebens, so auch beim Stürmer», sagte der 34-Jährige vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel gegen den FSV Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Nagelsmann wünscht sich, dass Lewandowski bleibt und «wir da eine Einigung erzielen.» Er bekräftigte in Transferfragen erneut sein Vertrauen in Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Seine Meinung zum Kader habe er «frühzeitig kundgetan», sagte Nagelsmann. Er werde die nötige Geduld «auch an den Tag» legen.
Salihamidzic hatte zuletzt einen Abschied von Lewandowski schon in diesem Sommer nach dann acht Jahren kategorisch ausgeschlossen. «Jetzt haben wir Zeit, darüber zu reden, was danach ist», sagte er mit Blick auf das Vertragsende und eine mögliche vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem 33-jährigen Polen.
Der Weltklassestürmer ist laut Salihamidzic «der Topverdiener im Club». Der Verein zögert angesichts des Alters des Angreifers und der hohen Gehaltskosten mit einer Ausweitung des bis 2023 laufenden Vertrages.
Nach übereinstimmenden Medienberichten vom Donnerstag soll es ein erstes Treffen zwischen Lewandowskis Berater Pini Zahavi und der Führungsspitze des FC Bayern gegeben haben.