Ex-Kapitän Charles Aranguiz ist nach großen Transportproblemen mit drei Tagen Verspätung ins Training des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen eingestiegen.
Der 33 Jahre alte Chilene, der seit 2015 für die Werkself spielt, hatte zunächst nicht aus der Heimat zurückreisen können, weil ein Flug ausgefallen war. Vermeintliche Ersatzflüge waren ausgebucht. Bayer war am 27. Juni ins Training vor der neuen Saison eingestiegen.
«Mit den Flügen war es schwierig. Aber das ist ja nicht nur in Südamerika so, sondern auch in Düsseldorf und Köln angekommen. Das habe ich in den letzten Tagen auch schon gemerkt», sagte Leverkusens Sportchef Simon Rolfes. Der 33-Jährige sei aber «in guter Verfassung angekommen».
Wie nahezu in jeder Transfer-Periode gibt es auch wieder Wechsel-Gerüchte um Aranguiz. Doch Rolfes sagte: «Wenn er kommt, hören wir uns alles an. Aber wir wollen Charly halten.» Er habe in der Endphase der vergangenen Saison gezeigt, «was für ein wichtiger Spieler er ist. Und bei so vielen jungen Spielern im Team ist es auch wichtig, einen erfahrenen Spieler zu haben, der schon viele Schlachten geschlagen hat.»