Trainer-Routinier Felix Magath kann sich auch über die Saison hinaus ein Engagement bei Fußball-Bundesligist Hertha BSC vorstellen.
«Ich schließe nichts aus, weil ich glaube, dass sich die meisten Menschen zu schnell selbst begrenzen», sagte Magath dem TV-Sender Sky am Rande des Hauptstadt-Derbys gegen Union Berlin. Gleichzeitig betonte der 68-Jährige aber: «Ich habe eine Aufgabe übernommen. Ich plane bisher nur bis zum 14. Mai. Dann ist erstmal für mich Schluss.»
Magath wurde Mitte März geholt, um die Berliner noch vor dem Abstieg zu bewahren. «Ich gehe davon aus, dass es bis zum letzten Spieltag geht, dieser Kampf gegen den Abstieg», ergänzte der Coach. Die Berliner Mannschaft sei fit. «Sie will auch. Uns fehlt Sicherheit und Vertrauen, uns fehlt Spiel nach vorne», so Magath.
Unterdessen stellte Magath mit Blick auf seine vermeintliche Vorliebe zum Medizinball klar: «Das ist sowieso ein unmögliches Klischee. Der Medizinball hat bei mir einen Anteil im Trainingsprogramm über die Saison gesehen vielleicht von einem Prozent. 99 Prozent geht ohne Medizinball vonstatten. Insofern ist das alles übertrieben und Quatsch.»