Die Fußballerinnen des FC Bayern München haben bei ihrer Bundesliga-Premiere in der Allianz Arena vor einer Rekordkulisse ein enttäuschendes Ergebnis geholt. Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus musste sich vor 19.000 Zuschauern im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit einem leistungsgerechten 0:0 begnügen.
Die höchste Besucherzahl in einem Ligaspiel für die Münchnerinnen beflügelte das Heimteam aber nicht. Der deutsche Meister tat sich gegen clever verteidigende Frankfurterinnen schwer, zu klaren Torchancen zu kommen.
Neben der hohen Zuschauerzahl gab es noch weitere Besonderheiten: Anlässlich des «Breast Cancer Awareness Month» Oktober war ins Logo des Trikotsponsors der Münchnerinnen eine pinke Schleife als internationales Symbol im Kampf gegen Brustkrebs integriert. Die Allianz Arena sollte zudem nach dem Abpfiff in pinker Farbe erstrahlen. Mit den Aktionen wolle man «deutliche Zeichen für Brustkrebsvorsorge» setzen, hatte der FC Bayern vor dem Spiel begründet.
Zuschauer-Clubrekord auch in Bremen
Zuvor hatten auch die Fußballerinnen von Werder Bremen einen Zuschauer-Clubrekord aufgestellt. Beim 3:0 (1:0) über den 1. FC Köln waren 21.508 Zuschauer ins Weserstadion gekommen.
Den Zuschauerrekord in der Frauen-Bundesliga hält die Partie zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt aus der vorigen Saison, die 38.365 Fans ins Stadion lockte.