Trainer Stefan Leitl plant mit dem abgeschlagenen Tabellenletzten SpVgg Greuther Fürth im Heimspiel gegen Hertha BSC eine Premiere in der Fußball-Bundesliga.
Im insgesamt 28. Heimspiel in der höchsten deutschen Spielklasse will der Aufsteiger erstmals im eigenen Stadion einen Sieg vor Zuschauern bejubeln.
«Wir freuen uns auf die Rückkehr der Zuschauer. Wir wollen ein gutes Spiel zeigen und endlich mal drei Punkte vor unseren Fans in der Bundesliga holen», sagte Leitl. Gegen die Hertha sind nach der Lockerung der Corona-Maßnahmen in Bayern am Samstag (15.30 Uhr) erstmals wieder rund 9000 Zuschauer im Ronhof zugelassen.
Die bisherigen Bundesliga-Heimsiege gegen den 1. FC Union Berlin (1:0) und FSV Mainz 05 (2:1) feierten die Fürther bei Geisterspielen ohne Publikum. «Ich hoffe, dass die Sehnsucht unserer Fans auch groß ist, ins Stadion zu kommen und uns zu unterstützen. Ich hoffe, dass ihre Gier auch so groß ist, mal einen Heimsieg von uns in der Bundesliga zu erleben», sagte Leitl.
Offen ließ er noch die Torhüterfrage beim Tabellenletzten, der 13 Punkte Rückstand auf die ebenfalls abstiegsgefährdete Hertha hat. Es wird aber erwartet, dass Winterzugang Andreas Linde aus Schweden für Sascha Burchert ins Tor rückt. Leitl nannte das eine mögliche Option.