Auch am Tag nach dem größten Erfolg der kritisch beäugten Vereinsgeschichte hat RB Leipzig aus der engen Verbindung zum Konzern Red Bull kein Geheimnis gemacht.
«Damit ist der Pokal offiziell eingeweiht», schrieb der Fußball-Bundesligist bei Twitter über ein Bild, auf dem zu sehen ist, wie Kevin Kampl eine Dose des Energydrinks in den goldenen DFB-Pokal schüttet. Diesen hatte RB durch ein 4:2 im Elfmeterschießen gegen den SC Freiburg gewonnen.
«Natürlich nur mit dem guten Tropfen: Der RB Leipzig Celebration Can», twitterte der Club weiter – und kassierte in dem Sozialen Netzwerk ordentlich Kritik. Die Entstehungsgeschichte des Clubs vor 13 Jahren allein auf Initiative des österreichischen Konzerngiganten widerstrebt etlichen Fußball-Anhängern. Über ein weiteres Bild mit dem Sockel des Pokals, auf dem die Sieger eingraviert sind, schrieb die Social-Media-Abteilung: «Auf ewig ein Teil dieser großartigen Pokal-Historie. Gewöhnt euch dran.»