Wolfsburgs Trainer Florian Kohfeldt hat seiner Mannschaft nach fünf Niederlagen in Serie zu Mut und Widerstandskraft aufgerufen.
«Ja, wir dürfen enttäuscht sein. Ja, wir müssen auch selbstkritisch sein. Aber wir haben nur wenig Zeit. Wir dürfen uns nicht verkriechen. Das muss jetzt der Moment sein, wo man das Messer zwischen die Zähne nimmt und sagt: Dagegen wehren wir uns jetzt! In diese Stimmung sollten wir schnellstmöglich kommen. Loslegen, machen – und dagegen angehen», sagte der 39-Jährige am Montag vor dem nächsten Heimspiel in der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Köln (Dienstag, 20.30 Uhr/Sky).
Linksverteidiger Paulo Otavio wird den Wolfsburgern nach seiner Knieverletzung im Spiel gegen den VfB Stuttgart für längere Zeit fehlen. Sein Vertreter Jerome Roussillon «hat keine Probleme und wird zur Verfügung stehen», sagte Kohfeldt. «Bei Aster Vrancks sind die Chancen 60:40, dass er spielen kann. Dazu haben wir einen kranken Spieler mir Luca Waldschmidt, bei dem es knapp wird.»