Der 1. FC Kaiserslautern hat sich von Trainer Dimitrios Grammozis getrennt. Das bestätigte der Fußball-Zweitligist am Morgen.
Grund für den Rauswurf sind die enttäuschenden Ergebnisse des Tabellen-16. in der Liga. Unter Grammozis, der sein Amt erst Anfang Dezember als Nachfolger von Dirk Schuster angetreten hatte, verloren die Lauterer fünf von sechs Zweitliga-Partien.
Auch der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals rettete den Coach nicht vor dem schnellen Aus auf dem Betzenberg. Mit nur 21 Zählern ist der FCK punktgleich mit dem Zweitliga-Vorletzten Hansa Rostock und muss den Absturz in die 3. Liga fürchten. Nach der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen den SC Paderborn hatten die Fans bereits die Trennung von Grammozis gefordert.
Geschäftsführer Thomas Hengen vermied unmittelbar nach der Partie ein Bekenntnis zum Trainer. «Der Trainer ist die ärmste Sau, er hatte schon von Anfang an wenig Standing hier, warum auch immer. Aber du musst Ergebnisse liefern, das weiß ich, der Trainer, die Mannschaft», hatte Hengen gesagt.
Der Nachfolger von Grammozis soll bereits am Mittwochnachmittag das Training leiten. Wer das Amt übernimmt, gab der Club zunächst nicht bekannt. Auch Co-Trainer Sven Piepenbrock sei freigestellt worden, hieß es.