Stuttgarts neuer Fußballtrainer Sebastian Hoeneß hat seine vier Startelf-Wechsel im Vergleich zum 0:3 bei Union Berlin auch mit seinem «Bauchgefühl» begründet.
«Das habe ich den Jungs auch schon gesagt: Da geht’s nicht wirklich nach Leistungsprinzip», sagte Hoeneß beim TV-Sender Sky kurz vor dem Anpfiff des DFB-Pokal-Viertelfinals beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Neu ins Team rotierten Atakan Karazor, Luca Pfeiffer, Chris Führich und Borna Sosa.
Faktoren wie «taktische Gedanken» oder «Bauchgefühl» hätten eine Rolle gespielt, erklärte der 40-Jährige, den der VfB erst am Montag als Nachfolger von Bruno Labbadia bekannt gegeben hatte. Mit seiner neuen Mannschaft konnte Hoeneß vor dem wegen Verkehrsproblemen verspätet angepfiffenen Pokalspiel lediglich eine gemeinsame Trainingseinheit absolvieren.