Der neue Cheftrainer Sandro Schwarz setzt nach der Wahl von Kay Bernstein zum Präsidenten auf Ruhe in der Führung bei Hertha BSC.
«Ich finde es richtig für den Club, dass wir den Wahlkampf beenden können und jetzt nach vorne schauen, gemeinsam», sagte Schwarz zum Auftakt des Trainingslagers des Berliner Fußball-Bundesligisten am Montag im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum in Kienbaum. «Jetzt geht es in eine Richtung für uns alle und das zählt», sagte der Hertha-Coach.
Bernstein hatte sich überraschend gegen Frank Steffel bei der Wahl zum neuen Club-Chef durchgesetzt. Angesichts von nur zwei Jahren Altersunterschied schmunzelte Schwarz über eine neue Führungsgeneration. «Richtig, der eine Cheftrainer, der andere Präsident», sagte der 43-jährige Schwarz über den zwei Jahre jüngeren Bernstein. Er habe ihm bereits telefonisch zur Wahl gratuliert.