Fußball-Bundesligist Hertha BSC ist in die finale Vorbereitungsphase auf das erste Relegationsspiel gegen den Hamburger SV gestartet.
Am Dienstagnachmittag leitete Hertha-Trainer Felix Magath das erste Training im kurzfristig anberaumten Trainingslager im olympischen und paralympischen Trainingszentrum Kienbaum östlich von Berlin. «Wir möchten zusammen sein, um uns auf uns zu fokussieren», hatte Magath das Programm im Hinblick auf das Hinspiel am Donnerstag im Olympiastadion (20.30 Uhr/Sky und Sat.1) skizziert.
Nach der Ankunft bat der 68-Jährige dann auch gleich zu einer 75-minütigen Trainingseinheit auf der idyllisch gelegenen Sportanlage. Nicht mit dabei war Torhüter Marcel Lotka, der die rund 40 Kilometer lange Reise nach Kienbaum zwar angetreten hatte, aber das Training auslassen musste.
Der 20-Jährige hatte sich bei der 1:2-Niederlage bei Borussia Dortmund am vergangenen Samstag bei einer Rettungstat einen Nasenbeinbruch und eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. Ob Lotka am Mittwoch beim Training auf dem Platz stehen wird, stand am frühen Dienstagabend noch nicht fest. Ebenso ungewiss ist sein Einsatz am Donnerstag.
Nach dem Training standen Besprechungen und Videoschulungen an. Aber auch die Regeneration nimmt in den Tagen bis zum Spiel einen gewissen Platz ein. Hertha fährt am Donnerstag von Kienbaum aus nach Berlin zurück, ehe am Abend die erste Partie gegen den HSV ansteht. Das Rückspiel findet am kommenden Montag in Hamburg statt (20.30 Uhr/Sky und Sat.1).