Im Meisterschaftsrennen der Premier League hat Tabellenführer FC Liverpool mit zwei Punkten Vorsprung auf den FC Arsenal und drei Zählern auf Manchester City alles in der eigenen Hand. Für Arsenal-Stürmer Kai Havertz ist im Dreikampf um den Titel aber noch lange nichts entschieden. «Ich glaube, da jetzt irgendwie in die Zukunft zu schauen, ist zu früh», sagte Havertz nach Arsenals 0:0 bei Man City dem Sender Sky Sports. «Wir haben noch neun Spiele, es kann so viel passieren.»
Liverpool hatte zuvor mit einem 2:1 gegen Brighton & Hove Albion die Tabellenführung übernommen und Arsenal, Viertelfinal-Gegner des FC Bayern München in der Champions League, von der Spitze verdrängt. In den verbleibenden Partien treffen die drei Titelkonkurrenten nicht mehr direkt aufeinander. Deshalb müssen die Gunners darauf hoffen, dass Liverpool gegen andere Teams Punkte verliert.
Havertz sieht allerdings «drei Teams, die fast keine Punkte liegen lassen», deshalb sei es wichtig, sich auf sich selbst zu konzentrieren, betonte der deutsche Fußball-Nationalspieler. «Wir müssen versuchen, unsere Spiele zu gewinnen, Punkte zu holen. Und dann schauen wir am Ende, was passiert.»