Mittelfeldspieler Florian Grillitsch von der TSG 1899 Hoffenheim bedauert, dass sein Wechsel nach Italien nicht zustande gekommen ist.
«Es gab schon einige Interessenten aus Italien, da waren schon konkrete Verhandlungen. Aber die Forderungen von Hoffenheim waren am Ende zu hoch, daran ist es auch gescheitert», sagte der Österreicher im Trainingscamp der Nationalmannschaft nach dem 2:0-Sieg des Austria-Teams in Moldau.
Der 26-Jährige war unter anderem beim AC Mailand im Gespräch. Er hege aber keinen Groll, sagte Grillitsch. «Es ist jetzt so, ich kann es nicht ändern. Jetzt bleibe ich noch ein Jahr bei Hoffenheim, werde meinen Vertrag erfüllen und denke, dass ich im Sommer den nächsten Schritt machen werde.» 2022 läuft sein Vertrag aus, dann ist er ablösefrei.
Einen Transfer in dieser Wechselperiode zu erzwingen, wie es im Fußball immer öfter vorkommt, kam für Grillitsch nicht infrage. «Rausstreiken wollte ich mich nicht, da bin ich nicht der Typ dafür.» Grillitsch gehört ebenso wie sein österreichischer Nationalteamkollege Christoph Baumgartner zu den Stützen der Hoffenheimer Mannschaft. Allerdings kam er in der laufenden Saison in der Bundesliga noch nicht zum Einsatz, da er in der Vorbereitung mit Muskelproblemen zu kämpfen hatte.