Abwehrspieler Matthias Ginter vom SC Freiburg traut dem Fußball-Bundesligisten auch in der Rückrunde eine gute Rolle zu. Der Sport-Club habe jetzt eine «sehr gute Ausgangslage, ohne durchzudrehen», sagte der 28-Jährige im Trainingslager im spanischen Sotogrande.
Die Freiburger liegen in der Liga hinter dem FC Bayern München auf dem zweiten Platz. Im DFB-Pokal und in der Europa League stehen sie im Achtelfinale. «Ich war überrascht, dass es so konstant lief, vor allem wegen der vielen englischen Wochen. Und dann auch wieder nicht, weil ich die typische Arbeitsweise in Freiburg kenne, die sehr akribisch und sehr detailliert ist», sagte Ginter. Vor der Saison war er aus Borussia Mönchengladbach in seine Heimat zurückgekehrt.
Wenn alle Leistungsträger fit bleiben sollten, «können wir in zwei Spielen in der Europa League auch Mannschaften Paroli bieten, die vor ein paar Jahren noch einen riesigen Vorsprung hatten», sagte Ginter. Das gelte auch für die Bundesliga. «Aber es wäre vermessen zu sagen, wir greifen ganz oben an», betonte der Nationalspieler.