Das DFB-Sportgericht hat den VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt zu fünfstelligen Geldstrafen verurteilt, weil Fans verbotene Pyrotechnik abgebrannt haben.
Wie der Deutsche Fußball-Bund in Frankfurt/Main mitteilte, geht es im Fall des niedersächsischen Bundesligisten um die DFB-Pokalpartie beim 1. FC Union Berlin am 31. Januar, als VfL-Fans 15 Bengalische Feuer sowie vier Raketen beziehungsweise Leuchtkugeln zündeten. Der Club muss nun 27.000 Euro bezahlen. Wolfsburg kann von der Geldstrafe bis zu 9000 Euro für sicherheitstechnische oder Gewalt-präventive Maßnahmen verwenden.
Die Frankfurter müssen insgesamt 26.000 Euro wegen dreier Fälle unsportlichen Verhaltens bezahlen. Eintracht-Fans warfen im Bundesligaspiel gegen den FC Schalke 04 am 21. Januar zwei Becher auf das Spielfeld. In der Begegnung beim SC Freiburg am 25. Januar brannten 20 und vor der Partie gegen Werder Bremen am 18. Februar vier Bengalische Feuer. Beide Clubs haben den Urteilen zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig.