Der englische Fußballnationalspieler Marcus Rashford will sich auch in Zukunft nicht aus der Politik heraushalten.
Das kündigte der Stürmer vom Premier-League-Club Manchester United in einem Gastbeitrag in dem konservativen Magazin «The Spectator» an. Der 23-Jährige hatte sich in den vergangenen Jahren als energische Stimme in der Sozialpolitik etabliert. Unter anderem setzte er sich erfolgreich bei der Regierung mit der Forderung durch, dass kostenlose Schulmahlzeiten in der Pandemie auch während der Ferienzeiten an bedürftige Kinder ausgeteilt werden sollten.
Besonders aus konservativen Kreisen hatte es jedoch die Forderung gegeben, Rashford solle sich «auf den Fußball konzentrieren». Dem erteilte der Nationalspieler eine Absage. «Ich würde dieser Gemeinschaft und meiner Familie einen Bärendienst erweisen, wenn ich meine Position nicht ausnutzen würde, um für die Millionen zu sprechen, deren Stimme nicht gehört wird», schrieb Rashford in dem Gastbeitrag.