Bundesliga-Torschützenkönig Niclas Füllkrug hat seine Zukunft bei Werder Bremen weiter offen gelassen, aber zeitnahen Dialog mit dem Club in Aussicht gestellt.
«Ich hoffe, es wird jetzt richtungsweisende Gespräche geben. Clemens hatte das ja auch schon angekündigt, als der Klassenerhalt fix war, dass es da in Bezug auf Duckschi und mich Gespräche geben wird», sagte der 30 Jahre alte Nationalspieler der ARD-«Sportschau» nach dem 0:1 der Bremer bei Union Berlin zum Saisonabschluss zu Aussagen von Fußballchef Clemens Fritz.
«Da bin ich ganz offen und lasse mich drauf ein. Dann schauen wir mal, in welche Richtung das geht», sagte der Angreifer. Er fühle sich sehr wohl. Werder habe bei der Entscheidungsfindung über seine Zukunft ordentlich mitzureden.
Fritz hatte unter der Woche gesagt, dass noch alles offen sei. Seit Wochen befinden sich die Werder-Bosse mit ihrem wichtigsten Spieler im Austausch. Klar ist, dass das Gehalt des Torjägers deutlich aufgestockt werden müsste, nachdem Füllkrug in der Vergangenheit schon einmal aus eigenen Stücken auf Gehalt verzichtet hatte, um dem finanziell angeschlagenen Club zu helfen.
Einen Platz für die Torjägerkanone habe er sich noch nicht überlegt, sagte der DFB-Stürmer. «Aber ich werde schon ein Plätzchen finden.» Gemeinsam mit RB Leipzigs Christopher Nkunku hatte Füllkrug die Torjägerkrone der Saison 2022/23 in der Fußball-Bundesliga gewonnen. Beide kamen nach dem letzten Spiel auf 16 Tore. «Ich glaube, dass ich auch ein klassischer Torjäger bin. Deswegen ist das eine Auszeichnung, die mich stolz macht», sagte Füllkrug.