Werder Bremens Angreifer und WM-Teilnehmer Niclas Füllkrug freut sich in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf die Abwehrspieler Antonio Rüdiger von Real Madrid und Christian Günter vom SC Freiburg.
«Den «Toni» Rüdiger kenne ich von früher aus der Nationalmannschaft. Christian Günter kenne ich von früher. Das wird bestimmt ganz entspannt sein», sagte der 29-jährige Top-Torschütze der Hanseaten nach dem 1:2 (0:1) in der Bundesliga gegen RB Leipzig.
Füllkrug wurde zwei Tage zuvor in den Kader des deutschen DFB-Teams für die anstehende WM in Katar berufen. Der gebürtige Hannoveraner und einstige Junioren-Auswahlspieler blickt als Neuling im A-Nationalteam gelassen auf die anstehende Zeit mit den vielen neuen Kollegen. «Ich bin da total entspannt. Ich glaube, dass die Mannschaft sowieso sehr intakt ist und dementsprechend wird es da keine Probleme geben», fügte Füllkrug hinzu.
Trotz seines anstehenden WM-Einsatzes habe er vor dem Spiel gegen Leipzig keine Angst vor kurzfristigen Verletzungen gehabt. «Ich habe da gar nicht dran gedacht. Ich habe versucht, mich auf meine Leistung zu konzentrieren und in jeden Zweikampf so zu gehen, als stünde nichts an», sagte er nach der Partie. «Ich glaube, das ist dann das Beste. Das beugt dann den meisten Verletzungen vor, wenn man richtig hingeht und keine Angst vor so etwas hat.»