Der SC Freiburg wird im Viertelfinale des DFB-Pokals auf Experimente in der Aufstellung verzichten.
Trainer Christian Streich erklärte einen Tag vor dem Auswärtsspiel des Fußball-Bundesligisten gegen den VfL Bochum am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky, ARD), dass er in Bestbesetzung antreten wolle.
Allerdings sei der Einsatz eines Quartetts wegen Erkältungssymptomen fraglich. «Ich möchte die Namen dieser Spieler nicht nennen. Bislang sind alle Corona-Tests negativ ausgefallen», sagte Streich. Dennoch müsse er dies berücksichtigen, um letztendlich auf Spieler zu setzen, die 100 Prozent abrufen können. Möglich ist, dass die Nachwuchskräfte Kiliann Sildillia und Robert Wagner aufrücken. Sicher fehlen wird nach seiner Zeh-Operation Yannick Keitel.
In Bochum hatte der Sport-Club das Bundesliga-Spiel trotz optischer Überlegenheit mit 1:2 verloren. Mit Blick auf den engagierten Auftritt wünscht sich Streich eine ähnliche Leistung. «Aber diesmal wollen wir ein Tor mehr schießen», sagte Streich. «Wir werden es in Bochum schwer haben. Wir wollen aber auch erreichen, dass Bochum es schwer mit uns hat.» Man sei nun in einer schönen Situation, da man in der Liga die 40-Punkte-Marke frühzeitig erreichen konnte und im Pokal endlich mal wieder «etwas Außergewöhnliches» schaffen könne, sagte der Coach.