Erling Haaland, Lionel Messi und Kevin De Bruyne dürfen auf die Auszeichnung als Europas Fußballer des Jahres hoffen.
Deutsche Spieler oder Bundesligaprofis gehören dagegen nicht zu den drei Finalisten für die Ehrung am 31. August in Monaco, wie die Europäische Fußball-Union bekannt gab. Die ehemaligen Bundesligaspieler Haaland aus Norwegen und De Bruyne aus Belgien hatten in der vergangenen Saison mit Manchester City erstmals die Champions League gewonnen. Der argentinische Weltmeister Messi wechselte gerade erst von Paris Saint-Germain zu Inter Miami in die USA.
Nationalspieler Ilkay Gündogan, der im Sommer von Manchester City zum FC Barcelona kam, verpasste als Vierter die Chance auf die Ehrung im Rahmen der Auslosung der Champions-League-Gruppenphase. Für die Kür von Europas Trainer des Jahres sind Pep Guardiola (Manchester City), Simone Inzaghi (Inter Mailand) und Luciano Spalletti (SSC Neapel) die Finalisten.
Im vergangenen Jahr war Stürmer Karim Benzema von Real Madrid als bester Spieler ausgezeichnet worden, Carlo Ancelotti wurde nach dem Champions-League-Sieg des spanischen Topclubs als Trainer geehrt. Die Nominierten bei den Frauen sollen in der kommenden Woche nach dem WM-Finale in Australien erst noch bekannt gegeben werden.