Für die 32 Clubs in der zweiten Runde des DFB-Pokals geht es in dieser Woche nicht nur um sportlichen Erfolg, sondern auch ums Geld. In der zweiten Hauptrunde bekommt jeder Verein den Fixbetrag von 431.200 Euro.
Insgesamt schüttet der Deutsche Fußball-Bund von der ersten Runde bis zum Halbfinale 69 Millionen Euro aus, wie der Verband mitteilte. Die Beträge seien «mit Beginn des neuen Vermarktungszyklus 2022/2023 deutlich gestiegen». In der ersten Runde hatte jeder Club 215.600 Euro erhalten.
Und auch Siege in den Zweitrunden-Partien am Dienstag und Mittwoch dieser Woche lohnen sich. Für die Achtelfinalisten gibt es jeweils 862 400 Euro, im Viertelfinale winken 1.724.800 Euro. Die vier Halbfinalisten bekommen 3.449.600 Euro. Dazu kommen Einnahmen aus den Live-Übertragungen, die in den K.-o.-Runden festgelegt werden. Noch nicht festgelegt wurde die Prämie für die Teilnehmer am Finale am 25. Mai im Berliner Olympiastadion.
Wo der DFB-Pokal im TV zu sehen ist
Das ZDF überträgt am heutigen Dienstag den alten Klassiker zwischen dem Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern und dem Erstligisten 1. FC Köln. Anpfiff ist um 20.45 Uhr. Einen Tag später ist dann die ARD mit dem Zweitrunden-Spiel des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken an der Reihe. Auch dieses Spiel beginnt um 20.45 Uhr.
Sowohl im ZDF als auch in der ARD sind im Anschluss an die jeweiligen Live-Übertragungen Zusammenfassungen von den übrigen sieben Spiele des jeweiligen Tages zu sehen. Alle 16 Spiele gibt es auch live beim Pay-TV-Sender Sky zu sehen.
Vom DFB-Pokal gibt es deutlich mehr Live-Übertragungen ohne Zusatzkosten als von der Bundesliga. ARD und ZDF haben sich bei der bisher letzten Ausschreibung insgesamt 15 Spiele des nationalen Cup-Wettbewerbs pro Saison gesichert. Der Vertrag mit dem Deutschen Fußball-Bund gilt bis 2025/26.
Der Pay-TV-Sender Sky zeigt alle Spiele des Wettbewerbs live. Die Übertragungen sind aber nicht im Bundesliga-Paket enthalten, sondern – wie etwa Tennis und Formel 1 – im Sport-Paket.