Der englische Fußball-Zweitligist Coventry City hat eine Verbannung aus seinem Stadion abgewehrt.
Der Verein einigte sich nach eigenen Angaben vom Freitag mit dem Stadionbesitzer Frasers Group auf einen neuen Fünfjahresvertrag. «Diese Vereinbarung wird dabei helfen, eine Zeit weiterer Stabilität zu schaffen, während wir weiter eine positive Zukunft für den Coventry City Football Club aufbauen», sagte Club-Eigentümer Doug King.
Das Unternehmen hatte City im Dezember einen Räumungsbescheid erteilt, nachdem der Club einen neuen Vertrag aus finanziellen Gründen abgelehnt hatte. Frasers Group hatte das Stadion, das nach einem Sponsor Coventry-Building-Society-Arena heißt, im November erworben.
Aufstieg in greifbarer Nähe
Wegen fehlender Pachtverträge musste Coventry bereits mehrmals in andere Stadien ausweichen: Zwischen 2019 und 2021 spielte der Club in Birmingham. Mit der Einigung hofft der Verein nun auf Rückenwind für die letzten Saisonspiele. Bei fünf ausstehenden Partien stehen die Sky Blues derzeit auf dem fünften Platz, der zur Teilnahme an den Relegationsspielen um den Aufstieg in die Premier League berechtigt. Für Coventry würde das nach 22 Jahren die Rückkehr in die Eliteliga bedeuten.