Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg spielen in der lukrativen Gruppenphase der Champions League gegen AS Rom, der FC Bayern München wird unter anderem vom FC Barcelona gefordert. Dies ergab die Auslosung im UEFA-Sitz in Nyon/Schweiz.
Die Champions-League-Siegerinnen von 2013 und 2014 aus Wolfsburg treffen in der Runde der 16 Besten vom 19./20. Oktober neben Rom auch auf Slavia Prag und den SKN St. Pölten aus Österreich.
VfL war gesetzt
Wolfsburg war als deutscher Meister für die Gruppenphase ebenso wie Titelverteidiger Olympique Lyon, Barcelona und der FC Chelsea in Topf 1 gesetzt. Das Team von Trainer Tommy Stroot war in der vergangenen Spielzeit im Halbfinale an Barcelona gescheitert und hatte dabei im Hinspiel im Camp Nou vor der Weltrekord-Zuschauerkulisse bei Frauen von 91.648 Fans gespielt.
Die Münchnerinnen waren im März im Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain ausgeschieden. Als Vizemeister setzte sich der FC Bayern nun in der zweiten Qualifikationsrunde der Königsklasse gegen die Spanierinnen von Real Sociedad San Sebastián durch. Eintracht Frankfurt blieb in der ersten Runde hängen. Die drei Ersten aus der Bundesliga qualifizieren sich für die Champions League.
Die UEFA hatte im vergangenen Frühjahr angekündigt, künftig 24 Millionen Euro pro Saison für die Spielklasse auszuschütten – viermal so viel wie zuvor. Für die Teilnahme an der Gruppenphase gibt es erst mal 400.000 Euro. Das Finale 2023 findet am 3. oder 4. Juni in Eindhoven statt.