Als neuer Trainer des Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim verspürt André Breitenreiter keinen Druck durch die Zielvorgabe von Mäzen Dietmar Hopp.
«Er wünscht sich den sechsten Platz und ich strebe ebenfalls nach dem Maximum. Am liebsten wäre ich noch besser am Ende. Warum soll nicht Großes möglich sein?», sagte Breitenreiter, der die Nachfolge von Sebastian Hoeneß antritt, bei seiner offiziellen Vorstellung.
Der 48-Jährige führte in der vergangenen Saison den FC Zürich zum Meistertitel in der Schweiz. «Für eine Zielsetzung ist es zwar noch etwas früh», sagte er. «In Zürich stand ich aber auf dem Rathausbalkon und das hat sich gut angefühlt.»
Nach den ersten Leistungstests am Freitag steht am Sonntag der Trainingsauftakt an. Für den Coach, der für eine offensive Grundausrichtung steht, ist es die vierte Station in der Bundesliga.