Gleich 16 Spieler sowie vier Trainer beim Karlsruher SC sind bei PCR-Tests positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Der badische Zweitligist wird deshalb bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) beantragen, dass das für den 23. Januar geplante Spiel gegen den SV Sandhausen abgesetzt wird, teilte der KSC mit.
Abgesehen von Spielern und Betreuern seien auch vier Personen aus dem Funktionsteam betroffen. Allen Beteiligten mit Symptomen gehe es den Umständen entsprechend gut, teilte der Club mit und verwies darauf, dass die Impfquote 100 Prozent betrage. Mit dem Karlsruher Gesundheitsamt befindet sich der Club über weitere Maßnahmen im Austausch. Bei allen negativ getesteten Personen wird am Freitag vorsorglich erneut ein PCR-Test durchgeführt.
Am Vortag hatte der KSC bereits angekündigt, das Training vorsorglich auszusetzen. Namen der Betroffenen nannte der Verein, der durch ein 1:0 (0:0) beim Drittligisten TSV 1860 München ins DFB-Pokal-Viertelfinale eingezogen war, nicht.