Beim Comeback von Stuttgarts Torjäger Serhou Guirassy hat Guinea den Gruppensieg in der Vorrunde des Afrika-Cups verpasst.
Die Westafrikaner unterlagen Titelverteidiger Senegal in Yamoussoukro 0:2 (0:0), schafften aber als Dritter mit vier Punkten das Weiterkommen. Den zweiten Platz sicherte sich der fünfmalige Titelträger Kamerun, der durch zwei Tore in der Schlussphase beim 3:2 (0:0) gegen Gambia das drohende Aus noch abwendete.
Guirassy, der den VfB mit 17 Toren in der Bundesliga-Hinrunde auf Champions-League-Kurs gebracht hatte, musste in den ersten beiden Gruppenspielen wegen einer Oberschenkelzerrung noch passen. Gegen die Senegalesen blieb der 27-Jährige aber ohne Erfolgserlebnis, in der 63. Minute wurde er wieder ausgewechselt – genauso wie der Bremer Naby Keita, der erstmals in der Startelf stand.
Die Treffer für das Team um Superstar Sadio Mané erzielten Abdoulaye Seck (61.) und Iliman Ndiaye (90.). Damit schafften die Senegalesen mit der Optimalausbeute von neun Punkten das Weiterkommen.