Dayot Upamecano hat auch an seiner Stimme gearbeitet, um sein Spiel als Verteidiger beim FC Bayern und in der französischen Fußball-Nationalmannschaft zu verbessern.
«Wir haben mit einem Herrn geübt, der für die Oper arbeitet», sagte er der französischen Zeitung «L’Equipe» (Samstag). Dabei sei auch gesungen worden. Er habe das Bedürfnis gehabt, an seiner Stimme zu arbeiten, um die Verteidigung besser zu lenken. «Es ist wichtig zu schreien. Nicht schreien, um zu schreien, sondern um ein Team zu führen.»
Er fühle sich nun besser als in der vergangenen Saison. Der Tod seines Vaters habe ihn zwar tief getroffen, aber auch stärker gemacht. «Ich weiß, dass er mich von oben beobachtet», sagte Upamecano.
Der 24-Jährige fühlt sich nun auch bereit für die WM mit der französischen Nationalmannschaft. «Was ich bei Bayern mache, kann ich auch in der französischen Mannschaft machen. Auf und neben dem Spielfeld», sagte der Innenverteidiger. Upamecano war in der vergangenen Länderspielperiode Teil des französischen Kaders und hofft auf die Nominierung beim Titelverteidiger für die WM in Katar.