Nur zwei seiner vergangenen 13 Spiele hat der VfL Wolfsburg in der Fußball-Bundesliga gewonnen. Vor dem Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim an diesem Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) hofft der viel kritisierte Trainer Niko Kovac nun auf die Eigenschaften seines neu verpflichteten Stürmers Kevin Behrens.
«Mit seiner Art und Weise, wie er Fußball spielt, hat er sich nach oben gearbeitet. Er hat viele Stationen gehabt. Aber man sieht: Wenn man dahintersteht, wenn man kontinuierlich arbeitet und wenn man Ziele vor Augen hat, dann kann man alle Ziele auch erreichen», sagte Kovac. «Das ist ein Junge, der weiß, was er will. Der weiß, was nötig ist, um erfolgreich zu sein. Ich erhoffe mir, dass er hier auch Einfluss nimmt auf die Spieler. Es ist schon so, dass wir als Mannschaft meines Erachtens viel zu brav sind. Wir sind schon eine Mannschaft, die das verändern muss.»
Behrens arbeitete sich in den vergangenen Jahren von der Regionalliga bis in die Bundesliga hoch. Mit 32 Jahren debütierte er im Herbst zudem in der Champions League und in der deutschen Nationalmannschaft. Weil er bei seinem bisherigen Club 1. FC Union Berlin nach starkem Saisonstart nicht mehr traf, wechselte er am Mittwoch nach Wolfsburg.