David Alaba ist zum zehnten Mal zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt worden.
Der Auswahlkapitän und Profi von Real Madrid setzte sich in der von der Nachrichtenagentur APA unter den zwölf Bundesliga-Trainern durchgeführten Wahl mit 53 Punkten klar vor Konrad Laimer vom FC Bayern München (13) sowie den beiden Leipziger Bundesliga-Profis Christoph Baumgartner und Nicolas Seiwald (je 7) durch.
«Das ist eine riesige Ehre»
Für den frühere Bayern-Profi Alaba (31), der sich am vergangenen Sonntag das Kreuzband gerissen hatte und um die EM-Teilnahme im kommenden Jahr bangt, ist es der vierte Triumph in Serie. Er ist Rekordhalter vor Ivica Vastic (4) und Herbert Prohaska (3). «Das ist eine riesige Ehre. Etwas, das mich wirklich immer wieder stolz macht und mich sehr freut», sagte der Innenverteidiger der APA.
«Dass er diese Auszeichnung nun schon zum zehnten Mal bekommt, zeigt seine außergewöhnliche und einzigartige Stellung im österreichischen Fußball», sagte Teamchef Ralf Rangnick, der auf einen EM-Einsatz seines Stars hofft. «Es freut mich, dass die Operation erfolgreich verlaufen ist. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Ich habe mit David schon besprochen, dass wir gemeinsam alles unternehmen werden, damit er bis zur EURO fit wird. Ob es sich ausgeht, kann man jetzt nicht sagen, aber wir werden es versuchen», sagte Rangnick.