Mit einem Acht-Minuten-Hattrick und insgesamt vier Toren hat der ehemalige Leipziger Bundesliga-Stürmer Alexander Sörloth Spaniens Fußball-Meister Real Madrid einen sicher geglaubten Sieg entrissen.
Dank des norwegischen Angreifers kam der FC Villarreal in der Primera División trotz eines 1:4-Pausenrückstandes noch zu einem 4:4 im Heimspiel gegen den Champions-League-Finalisten. Allerdings hätte der Tabellenachte einen Sieg gebraucht, um am letzten Spieltag noch eine Chance auf die Qualifikation für die Conference League zu haben.
Die Madrilenen, bei denen mit Blick auf das Königsklassen-Finale am 1. Juni in London gegen Borussia Dortmund die Stammkräfte Toni Kroos, Jude Bellingham, Thibaut Courtois und Vinicius Junior nur auf der Bank saßen, hatten durch Treffer von Arda Güler (14. Minute/45.+2), Joselu (30.) und Lucas Vazquez (40.) bei einem Gegentor von Sörloth (39.) schon 4:1 geführt.
Nach Wiederanpfiff aber begann die große Show des Norwegers, der sich bei RB Leipzig nicht hatte durchsetzen können und vor dieser Saison an Villarreal verkauft wurde. Mit seinen Toren in der 48., 52. und 56. Minute rettete der norwegische Nationalspieler im Stile seines Landsmannes Erling Haaland dem Gastgeber noch das Remis.