Die Verantwortlichen des Fußball-Zweitligisten Hansa Rostock haben sich bei Kaiserslauterns Stürmer Terrence Boyd nach der verbalen Anfeindung durch einen Fan entschuldigt.
«Vielen Dank dafür und ich habe ihm gesagt, bei der Fangewalt kann es immer mal sein, dass vereinzelt Menschen/Aktionen dabei sind, die nicht für die Werte des Clubs stehen», schrieb Boyd bei Twitter nach einem Anruf von Rostocks Vorstandschef Robert Marien.
Boyd hatte beim 2:0 des FCK am Freitagabend in Rostock beide Tore erzielt, nach seinem zweiten Treffer wurde der 31-Jährige von einer Person aus dem Hansa-Block laut rassistisch beleidigt, was auch in der Sky-Übertragung zu hören ist.
«Es ist immer einfacher zu zerstören als aufzubauen. Sowas ist schwer zu verhindern bei Tausenden Besuchern und kann überall passieren. Für mich ist die Sache damit gegessen und wünsche Hansa Rostock weiterhin alles Gute», schrieb Boyd.