Vor dem Champions-League-Auftakt des FC Bayern München freut sich Thomas Müller auch auf das Stadion von Gegner Inter Mailand.
«Im San Siro durfte ich schon ein paar Mal spielen. Es ist zwar nicht mehr das modernste Stadion, aber ich war als Kind schon mal als Zuschauer dort und bin immer noch sehr beeindruckt von der Geschichte», sagte der 32-Jährige nach dem Bundesliga-Spiel bei Union Berlin (1:1). «Wenn sie da mal im Oberring gesessen haben, wissen sie was los ist.»
Die Münchner treten am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) zum Auftakt der Gruppenphase in der Königsklasse bei Inter an. «Ich hoffe auf jeden Fall auf ein besseres Ergebnis, das ist ganz klar», sagte Müller mit Blick auf das enttäuschende Unentschieden in Köpenick. «Es ist für beide Mannschaften ein ganz wichtiges, entscheidendes Spiel. Das Auftaktspiel ist in so einer Gruppenphase einfach ganz wichtig für das Gefühl und den weiteren Verlauf, um nicht unter Druck zu geraten.»
Torwart Manuel Neuer sagte zu möglichen Gemeinsamkeiten in der Herangehensweise der Berliner und der Italiener: «Inter ist natürlich auch eine clevere Mannschaft, die sehr gut verteidigen kann.» Union habe aber vieles beim Herausspielen mit langen Bällen gelöst. «Da sehen wir vielleicht auch unsere Chance, dass Inter versucht, mehr zu spielen, dass wir dann auch Ballgewinne im Mittelfeld und einen kürzeren Weg zum gegnerischen Tor haben.»