Der Deutsche Fußball-Bund stellt den Landesverbänden eine weitere Ausgleichszahlung in Höhe von einer Million Euro zur Verfügung. Das hat das DFB-Präsidium auf seiner Sitzung in Bonn beschlossen.
Die Summe dient der Kompensation der coronabedingt entgangenen Zuschauerbeteiligungen für die Saison 2021/22 in der Bundesliga und 2. Bundesliga, die den Landesverbänden über den Grundlagenvertrag zwischen dem DFB und der Deutschen Fußball Liga zustehen. Die DFL hatte bereits am Mittwoch zusätzlich eine Million Euro bereitgestellt. Über die Verteilung des Betrages soll die Konferenz der Landes- und Regionalverbandspräsidenten entscheiden.
«Es werden zwar nicht die tatsächlich pandemiebedingt entgangenen Beteiligungen an den Zuschauererlösen ausgeglichen, jedoch wird ein spürbarer Beitrag hierzu geleistet. Ich sehe darin auch ein positives Signal des Miteinanders von DFB und DFL», sagte der scheidende DFB-Schatzmeister Stephan Osnabrügge. Der Verband wählt an diesem Freitag auf dem DFB-Bundestag in Bonn eine neue Führung. Um das Amt des Präsidenten kandidieren Bernd Neuendorf und Peter Peters.